Presse-Berichte

Bericht im TV vom 16.11.2007

Biewers Regenten stellen sich vor
Prinzenpaar: Das neue Biewerer Prinzenpaar hat sich auf einem Empfang vorgestellt. Die Biewerer Bürgerschaft wird in den nächsten fünf Jahren von Ihrer Lieblichkeit Prinzessin Sabine I. sowie Prinz Stefan I. regiert. Die Proklamation findet beim Hofball am 1. Dezember statt. Das Prinzenpaar und der Verein für Heimatpflege "Biewerer Hoahnen" laden alle Biewerer, Freunde und Gönner ein. (red)/Foto: privat

 

 

Bericht im Trierer Wochenspiegel
vom 05.12.07

 

Trierischer Volksfreund vom 04.12.2007

Närrische Herrscher der Hoahnen

Von unserer Mitarbeiterin Mechthild Schneiders

Die längste Regentschaft eines Biewerer Prinzenpaares ist zu
Ende. Beim Hofball in der Festhalle "Auf der Kipp" übernahmen
Sabine I. und Stefan I. vor rund 200 Untertanen den Hoahnen
Wuppdus.

Trier-Biewer. Jetzt ist es amtlich: Biewer
hat ein neues Prinzenpaar. Mit der
Übergabe des Wuppdus endete für
Volker I. Dilldoab von Owisch Biewer und
Waltraud I. von Ton und Töpfen die
einjährige Altersteilzeit. Fünf Jahre
werden nun die neuen Majestäten
Sabine I. und Stefan I. über die Biewerer
Hoahnen regieren. Dazu überreichte
Ortsvorsteherin Sabine Berg den
Schlüssel an die närrischen Herrscher.

Als erste Amtshandlungen verteilten diese die neuen Orden an ihren Hofstaat, die Hofdamen Susi Nerling und Helga Puel sowie die Adjutanten Gerd Biedinger und Thomas Zimmer.


Das frisch gebackene
Prinzenpaar Sabine I. und Stefan I. verliest eine meterlange, nicht
immer ganz ernst gemeinte Verordnung.
TV-Foto: Mechthild Schneiders


 

Ehemalige Biewerer Prinzenpaare und die Karnevalsvereine aus Aach, Butzweiler, Ehrang. Pfalzel, Newel, Schweich, Trierweiler, Waldrach und Welschbillig sowie die KG Moselland machten den neuen Regenten ihre Aufwartung.
Gekonnt und humorvoll führte Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch durch die Inthronisierungszeremonie. Wem ist noch nicht die Wohnungstür vor der Nase zugeschlagen? Doch nicht jeder stand pudelnackig im Treppenhaus. Von diesem Malheur beim Brötchenholen erzählte unter dem Gelächter des Publikums Hans-Karl Meunier aus Zurlauben, der Heimat ihrer Lieblichkeit Sabine I.

Akrobatisches Solo und temporeiche Gardetänze
Mit einem akrobatischen Solotanz begeisterte Jenny Trampert von den Roten Funken. Temporeiche Gardetänze zeigten die Biewerer Prinzengarde und die Gardetanzgruppe der Roten Funken. Solomariechen Sarah Thörnig aus Welschbillig erntete für ihren schwierigen Tanz viel Beifall und eine Rakete vom Publikum. Einen flotten Cancan legten die gelb-rosa gefiederten "Verrückten Hühner" aufs Parkett. Nach den "Oldies" der Showtanzgruppe Biewer, alles ehemalige Gardetänzerinnen, standen zum Finale noch einmal alle Aktiven auf der Bühne.


Bericht im Wochenspiegel vom 23.08.01

 

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 30.01.08

De "Hoahnen" kräht, de Hühner tanzen
"Biewer wiewelt zesoamen", verkünden Prinzessin Sabine I. und Prinz Stefan I.
200 Besucher folgten dem närrischen Ruf in die Turnhalle "Auf der Kipp" und ließen sich vom "Biewerer Hoahnen" glänzend unterhalten.

Trier-Biewer. (QO) Wir befinden uns im Jahr 2038. Zwei Rentner haben es sich auf einer Bank gemütlich gemacht und philosophieren über Biewerer Ereignisse. Gestört wird ihre Zweisamkeit durch eine Schar in die Jahre gekommener Jakobspilger, die erschöpft von ihren Erlebnissen berichtet. Dann verschwinden die Herrschaften hinter einer Abschirmung, Kleidungsstücke fliegen - zum Entzücken des Publikums mündet dies in den aufreizenden Tanz "Qué Será" des Männerballetts.


Das Männerballett sorgte für einen
hinreißenden Abschluss der Galasitzung.
TV-Foto: Dorothee Quare-Odenthal

Auch die seit zwölf Jahren aktiven "Oldies" mit ihrem Tanz "Swing Time" werden begeistert empfangen: Die Große Kappensitzung des Vereins für Heimatpflege "Biewerer Hoahnen" 1952 überzeugt mit kreativen Tanzdarbietungen, den "Funkis", Sketchen und Büttenreden. So hat sich "De Blakopp" entschieden, allen Haarwuchsmitteln zum Trotz zu seiner Glatze zu stehen. "De Lästerhoahnen" zieht die Biewerer karnevalistische Prominenz durch den Kakao. Für 40jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt wurde Karin Zimmer, für 25 Jahre Michael Backendorf, Herbert Ernzerhoff, Barbara Laas und Agathe Mayer. Extra Die Mitwirkenden: Jürgen Weiland (1. Vorsitzender), Sabine Kellersch (Sitzungspräsidentin), Prinz Stefan I. und Prinzessin Sabine I., Gerd Biedinger, Helga Puel, Susi Nerling, Thomas Zimmer (Hofstaat), Prinzengarde Biewer (Maike Bär, Vanessa Nerling, Cindy Wengler, Yvonne Bermes, Nais Masselot, Anika Beicht, Elisa Seer, Jane Lang, Alisa Lerch, Samantha Biedinger, Rana Gantri, Trainerin: Claudia Wanninger, Betreuerin: Susi Nerling), Helga Puel, Michael Pollmer, Achim Maier, Anja Hühn, Sabine Kellersch (Bütt), "De Funkis" (Musik), "Die verrückten Hühner" (Tanz: Nicole Schäfer, Marion Börder, Sabrina Zenner, Sarah Marx, Sabrina Faß, Anja Loskill, Miriam Voigt, Nadja Börder), "Oldies" (Tanz: Martina Stadler, Sabine Kellersch, Roswitha Schmitt, Hannelore Eraßmy, Iris Kirchen, Dagmer Voss, Doris Lautwein, Anja Hühn, Leitung: Christa Weiland), Männerballett (Holger Blau, Oliver Erb, Thomas Fass, Andreas Kratz, Hendrik und Michael Kirsch, Martin Fass, Kai Klinkhammer, Frank Fleckenstein, Stefan Keil, Christian Cartarius, Thomas Zimmer, Leitung: Dany Schmitt).

 

Bericht im Wochenspiegel vom 30.01.08

Bericht im Online-Wochenspiegel am 03.02.08
 

Biewener Prinzenpaar in St. Jakobus


 


03.02.2008 -

Das Biewener Prinzenpaar des Heimatpflegevereins "Biewener Hoahnen" besucht an Weiberfastnacht die Kindertagesstätte St. Jakobus in Trier-Biewer.Stefan I. und Sabine I. wurden in der Turnhalle der KiTa von einem 11er-Rat der Kinder empfangen. Nach der Begrüßung tanzten die Kleinsten der Kleinsten einen Zwergentanz, gefolgt von einem Hexentanz der etwas Älteren. Nach der obligatorischen Ordensverleihung wurde noch das Lasso rausgeholt und ohne Rast und Ziel als Cowboy und Indianer auf einem Pferd geritten. Danach verteilte das Prinzenpaar an die Kinder seine mitgebrachten Bonbons. Der Kindergarten versucht den Kindern die Hintergründe und auch die Tradition der Biewener Foasenicht zu vermitteln. Das Prinzenpaar unterstützt diese Arbeit und verkauft während der Session Buttons mit einem Bild von sich und ein Teil des Erlöses wird dem Kindergarten und der Schule zur Verfügung gestellt.

 

 



 

 

Bericht im TV vom 06.02.08

 

Bericht im TV vom 27.01.09

"Biewener Hoahnen" ohne Nachwuchssorgen

 

Eine kleine Gemeinschaft ist der Karnevalstrupp des Vereins für Heimatpflege "Biewener Hoahnen". Trotzdem stellen die rund 80 Aktiven Jahr um Jahr Ordensfest, Sitzungen und den traditionellen Schärensprung auf die Beine. Unter dem Motto "Leute macht doch alle mit - Fastnacht feiern ist der Hit" sorgen die Narren auch in der Session 2009 für Spaß.

Trier-Biewer. (cofi) Lauthals scheint es der Hahn auf dem Orden herauszuschreien: Auch in diesem Jahr sind die "Biewener Hoahnen" in Sachen Spaß, Schunkeln und Feiern unterwegs. Besser könnte deshalb das Motto nicht gewählt sein als Einladung und Aufforderung für die Biewerer Bürger, den Verein mit dem Besuch der Sitzungen zu unterstützen.
 


Die Kindergarde absolvierte ihren
ersten Auftritt beim Ordensfest.
TV-Foto: Cordula Fischer
 

Mit dem Ordensfest haben die 80 Karnevals-Aktivisten die neue Session gestartet. Halbzeit hat indes das Prinzenpaar Stefan I. und Sabine I. Denn der Wahlmodus erfordert einen Thronwechsel nur im Fünf-Jahres-Takt, die aktuellen Regenten haben die Macht für den Karneval im Trierer Stadtteil bereits seit 2007 inne.
Allerdings musste Sabine Biedinger im vergangenen Jahr pausieren - krankheitsbedingt, und weil das Paar für königlichen Nachwuchs gesorgt hat. In dieser Session steht sie aber wieder an der Seite ihres Prinzen und Ehemannes Stefan.

Töchterchen Sina-Marie schnuppert Karnevalsluft
Und auch Töchterchen Sina-Marie, seit sechs Monaten auf der Welt, schnuppert bereits Karnevalsluft. Denn der närrische Frohsinn liegt in der Familie: Sabine stammt aus einer den Wiewelern verbundenen karnevalsverrückten Familie, Stefans Vater Gerd Biedinger sitzt im Elferrat, die älteste Tochter Samantha (6) tanzt in der Kindergarde.
Die Kindergarde konnte mit von den Pfalzelern ausgeliehenen Stiefeln ihren ersten Auftritt beim Ordensfest absolvieren. Auch die Prinzengarde zeigte gekonnte Gardetänze. Auch deren Kostüme waren bis kurz vor dem Sessions-Start noch lückenhaft, doch dank des Einsatzes von Betreuerin Susi Nerling stimmte beim Auftritt alles, vom Hut bis zur Strumpfhose.
23 Mädchen bei den "Hoahnen" aktiv
Insgesamt 23 Mädchen tanzen bei den "Biewener Hoahnen". Nachwuchssorgen gibt es keine. Und Besucher fehlten beim Ordensfest auch nicht. Prinzenpaare aus Welschbillig, Newel und Trier sowie Abordnungen aus Trierweiler, Aach, Ehrang und Pfalzel gaben sich die Ehre in der Festhalle auf der Kipp.


Bericht im Wochenspiegel 7.KW vom 11.02.2009

Bericht im Wochenspiegel 8.KW

Prinzenempfang 2009 beim Wochenspiegel / Bild aus dem Wochenspiegel 8.KW


 

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 25.02.09

Zehntausende sehen traditionellen Schärensprung

Trier-Biewer
Hexen führen den traditionellen Biewerer Karnevalsumzug an: Sie kehren mit ihren Besen den Winter aus - was ihnen zumindest für diesen Dienstag gelungen ist. Knapp 30.000 Besucher waren gekommen, um den "Schärensprung" zu bejubeln.

Teilweise sogar blauer Himmel und Sonnenschein herrschte beim traditionellen Karnevalsumzug in Trier-Biewer am Dienstagnachmittag. Zehntausende Karnevalisten genossen nach den bewölkten, regnerischen Karnevalstagen die gute Witterung. Die Hexen, die den Umzug in jedem Jahr anführen, schwangen auch in diesem Jahr ihre Besen, um den Winter aus Biewer herauszukehren. Gefolgt wurden sie vom nicht weniger traditionellen Schärensprung: Rund 80 fröhliche Jecken hatten sich an den Händen gefasst und sprangen und hüpften in Schlangenlinien über die Biewerer Straßen. Wo der Schärensprung seinen Ursprung hat, ist ungeklärt: 1937 wird er in einer Zeitungsnotiz als "althergebrachter Brauch" erwähnt. Auch durch ihn soll der Winter und alle bösen Geister vertrieben und der fruchtbare Frühling eingeläutet werden.

Von Müdigkeit war den Teilnehmern der knapp 70 Zugnummern - von denen viele schon bei gleich mehreren Zügen in benachbarten Stadtteilen und Ortschaften mitgezogen waren - auch am letzten Tag der Session nichts anzumerken: Gut gelaunt wurden Kamelle geworfen und getanzt. Und auch bei den knapp 30 000 Zuschauern entlang der rund 4,5 Kilometer langen Strecke herrschte beste Stimmung.

Dass Rettungs- und Notarztwagen sich vor Beginn des Zuges mit Blaulicht einen Weg durch die von Zuschauern überfüllte Biewerer Straße erkämpfen mussten, warf einen Schatten auf das bunte Treiben: Eine alte Frau hatte in ihrer Wohnung einen Schwächeanfall erlitten und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei meldete ansonsten keine weiteren Zwischenfälle.

 

 

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 19.01.10

Biewener Hoahnen suchen Kandidaten für den Elferrat

Das traditionelle Ordensfest des Biewerer Vereins für Heimatpflege, Biewener Hoahnen, hat auch in diesem Jahr für närrischen Spaß bei den Gästen gesorgt. Unter dem Motto "Hahn sucht Elferrat geschwind, ob er wohl noch jemand find'" warben die Karnevals-Aktiven für mehr Freiwillige im Elferrat.

Trier-Biewer. (ifi) "Wir haben keine Nachwuchssorgen", wiederholte zwischen den Auftritten die Sitzungspräsidentin des Vereins Sabine Kellersch, die das Fest in der Turnhalle "Auf der Kipp" moderierte. Und tatsächlich fehlte es nicht an jungen Teilnehmern im feierlichen Programm. Die Kinder- und Prinzengarde sowie junge Mitglieder der befreundeten Karnevals-Vereine zeigten den Besuchern in ihren bunten Kostümen akrobatische Tänze.
 
Jedoch hat der Verein - wie auch das Motto sagt - wohl Sorgen um seinen Elferrat. "Immer weniger Leute erklären sich bereit, beim Elferrat mitzumachen", erzählte Christa Weiland, die Geschäftsführerin der Biewener Hoahnen. Die Aufgabe sei verantwortungsvoll, die Ehrenamtlichen müssen bei der Organisation der Karnevals-Saison viel mithelfen, sagte sie. Der Karneval ist nur ein Teil der Arbeit des Heimatpflege-Vereins. Immerhin organisieren die rund 60 Aktiven unter den etwa 300 Vereinsmitgliedern jedes Jahr das Ordensfest, die Sitzungen und den Schärensprung in Biewer.
 
Um gute Laune für die kommende Session und schönes Wetter bei den Umzügen zu wünschen, kamen viele regionale Karnevals-Vereine aus Newel, Welschbillig, Ehrang, Ruwer, Ralingen und Pfalzel nach Biewer. Das Prinzenpaar der Biewener Hoahnen, Sabine I. und Stefan I., die seit zwei Jahren im Verein regieren, ehrten die Gäste mit dem Vereins-Orden und überreichten Geschenke.

 

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 08.02.2010

Flug in die Session 2010

Kappensitzung der Biewener Hoahnen

Unter dem Motto "Hahn sucht Elferrat geschwind, ob er wohl noch jemand find" starteten die Biewener Hoahnen in die närrische Session. An guten Büttenrednern und Tänzerinnen mangelt es dem Verein nicht, wie er vor knapp 200 Zuschauern zeigte.

 

 

Trier-Biewer. (DQ) Eine Kappensitzung, die keine Wünsche offen lässt: Mit seinem phantasievollen Programm hat der Verein für Heimatpflege "Biewerer Hoahnen" 1952 e.V. sein närrisches Publikum in der Halle "Auf der Kipp" rundum begeistert. Das Motto: "Hahn sucht Elferrat geschwind, ob er wohl noch jemand find." Der Ruf verhallte nicht ungehört: Auf der Sitzung präsentierte sich ein Elferrat von sieben stattlichen Herren, der von Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch anmutig besungen wurde.
 
Ein über den Stadtteil hinaus beliebter Klassiker ist "Den Äänen un den Aaneren": der begriffsstutzige, aber bauernschlaue Clown (Heinz Roland) und sein entnervter Kumpan (Willi Neu), die vor sechs Jahren in Biewer begonnen haben.
 
Steffi Mohnke, Olivia Dietsch und Isabell Caunes sorgten als Begleiterinnen für "Flug 2010" in die närrische Session für zahlreiche Lacher. Ebenfalls sehr unterhaltsam: Achim Maier und Michael Pollmer als "Die Lästerhoahnen", "Ein Penner" (Berni Hermesdorf) sowie Michael und Helga Pollmer mit "U-Syndrom".
 
Neben den Tänzen der Kinder- und der Prinzengarde, die vom Prinzenpaar Sabine I. und Stefan I. neue Sporttaschen erhielten, faszinierten die "Oldies" in Zombie- und roten Lack-Kostümen mit einem toll choreographierten Michael-Jackson-Medley. Der späte Abend gehörte "De Funkis" und der Pfalzeler Gruppe "Party-Alarm".
 
Mitwirkende:
 
1. Vorsitzender Jürgen Weiland, Vorstand: Wolfgang Laas, Christa Weiland, Uta Kasper, Martina Stadler. Sitzungspräsidentin: Sabine Kellersch, Prinzenpaar: Sabine I. und Stefan I., Trainerin und Betreuerin der Garden: Claudia Wanninger, Susi Nerling, Kindergarde, Prinzengarde, Oldies-Choreographie: Christa Weiland, Bütt: Heinz Roland, Willi Neu ("Den Äänen un den Aaneren"), Steffi Mohnke, Olivia Dietsch, Isabell Caunes ("Flug 2010"), Achim Maier, Michael Pollmer ("Die Lästerhoahnen"), Berni Hermesdorf ("Ein Penner"), Michael und Helga Pollmer ("U-Syndrom"). Gäste: De Funkis (Leitung Werner Bodschard), Party-Alarm

 

Bericht aus Wochenspiegel online 6.KW 2010

Kappensitzung der Biewener Hoahnen

Mit viel guter Laune, amüsanten Vorträgen und einem gut gelaunten Publikum feierten die Biewener Hoahnen am Samstagabend ihre Kappensitzung. Zu den Highlights auf der Bühen zählten der Vortrag „Den Äaanen un den Aaneren“ von Heinz Roand und Willi Neu, der Auftritt der Prinzengarde, die Showeinlage von den „Oldies“ und die Bütt „Ein Penner“ von Berni Hermesdorf. Auch das Biewerer Prinzenpaar Stefan I. und Sabine I., die bereits ihre dritte Session bestreiten, waren an diesem Abend mit dabei.

ps/Fotos: Schuster

Bericht im Wochenspiegel 5.KW 2010


Bericht im Wochenspiegel 6.KW 2010

 

Bericht im Trierischen Volksfreund am 17.02.2010

Hand in Hand dem Frühling entgegen

Von unserer Reporterin Constanze Junk

Böse Geister vertreiben und den Frühling einläuten soll der Schärensprung. 10 000 Narren haben am Fastnachtsdienstag gemeinsam mit den Biewener Hoahnen den letzten Karnevalstag gefeiert.

Trier-Biewer. Zumindest am letzten Tag der Fastnachtssession 2010 zeigt sich Petrus als Narrenfreund. Strahlenden Sonnenschein beschert er den Biewener Hoahnen für ihren traditionellen Schärensprung. Und nimmt den Hexen, die den Umzug in jedem Jahr anführen, mit dem Tauwetter ein bisschen Arbeit ab. Wohin die Sonne ihre Strahlen sendet, schmelzen Schnee und Eis.
 
Doch auch der letzte Rest des Winters wurde von den sechs Hexen mit ihren Reisigbesen weggekehrt, damit der Frühling endlich Einzug halten kann. Eine Hexe, mit Maske und Schellen, hatte es mit ihrem Besen nicht nur auf den Winter, sondern auch traditionell auf den ein oder anderen Besucher abgesehen. Rund 40 Narren, verkleidet als Teufel, Gardemädchen oder Pippi Langstrumpf, folgen den Hexen im Schärensprung. Sie halten sich an den Händen und schlängeln sich tanzend und hüpfend zum Reigen des Musikvereins Biewer durch die Straßen. Am Veilchendienstag wird in Biewer noch tüchtig Fastnacht gefeiert. Rund 70 Wagen und Fußgruppen - die zum Teil auch schon bei Umzügen in benachbarten Stadtteilen und Ortschaften mitgemacht haben - folgen den Schären. Zwar schlängeln sich die knapp 850 Narren nicht im Biewener Reigen, aber dafür auch singend und tanzend über die rund vier Kilometer lange Strecke. Sandmännchen, Cowboys, Wikinger und bunte Eisbecher werfen Kamellen und feiern ausgelassen. Das vermeldet auch die Polizei Schweich. Beim Umzug sei es zu keinen Zwischenfällen gekommen. Extra Schärensprung: Der Schärensprung findet traditionell in jedem Jahr am Fastnachtsdienstag statt. Hand in Hand schlängeln sich Menschen springend durch die Straßen von Trier-Biewer. Sie hüpfen in einer Art Reigen gleich hinter den Hexen, die den Umzug anführen und den Winter auskehren. Der Ursprung des Brauchs ist bisher nicht erforscht. Es wird vermutet, dass der Schärensprung ein keltischer Brauch ist, um den Winter auszutreiben. (cju)

 

 Bericht im Trierischen Volksfreund am 07.02.2011

Seine Lieblichkeit Prinz Stefan I. mit Prinzessin Sabine I. aus Trier-Biewer. TV-Foto: Max Henning Schumitz

Gardetänze als Gastgeschenk

Viele befreundete Karnevalsvereine haben die Ordenssitzung der Biewener Hoahnen am Sonntag besucht. Rund 150 Gäste aus der Umgebung kamen in die Festhalle Auf der Kipp.

Trier-Biewer. (itz) Die Karnevalisten aus Trier-Biewer fürchten, dass für das Halten von Hähnen demnächst Steuern erhoben werden. Deshalb lautet das Motto der Session 2011 "Schären zu teuer!!! Hoahnensteuer???". Tollitäten aus der Umgebung sind gekommen, um mit Prinz Stefan I. und Prinzessin Sabine I. (Biedinger) den Beginn der Session in Biewer zu feiern. So kamen beispielsweise Abordnungen aus Welschbillig und Pfalzel. Als Gastgeschenk haben viele Prinzenpaare den Gastgebern einen Auftritt ihrer Garden geschenkt.
 
Die Kappensitzung ist am 26. Februar, 20.11 Uhr, die Seniorensitzung am 27. Februar, 14.11 Uhr. Der Maskenball ist am 5. März um 20 Uhr. Traditionell startet der Schärensprung Fastnachtsdienstag (8. März) um 14.11 Uhr.
 
Weitere Mitwirkende: Präsident: Jürgen Weiland, Sitzungspräsidentin: Sabine Weiland, Kindergarde und Große Garde (Choreographie: Steffi Schwickerath, Betreuerin: Susi Nerling), Solomariechen: Sarah Thörnig.

 

Bericht im Trierer Wochenspiegel vom 23.02.2011

 

Bericht im Trierischen Volksfreund am 27.02.2011

 

 


 

 

 

 

 

Zwei Hähne und Waltraud Casel beim Vortrag „Das verrückte Huhn und Kai-Uwe“. TV-Foto Stefan Himmer

"Hoahnensteuer" in Biewer eingeführt

Von unserem Mitarbeiter Stefan Himmer

Eine Flugstunde mit Stubbi und Käsestange, eine Frau, die immer zu spät kommt - die Kappensitzung des Biewener Vereins für Heimatpflege "Biewener Hoahnen" hat unter dem Motto "Schären zu teuer? Hoahnensteuer!" Flugbegleiterinnen, Handwerker und verrückte Hühner veräppelt.

Trier-Biewer. "Alles schön ironisch", sagte Prinzessin Sabine I. bei der Kappensitzung der "Biewener Hoahnen" in der Festhalle Auf der Kipp und beklatschte mit ihrem Gatten Prinz Stefan I. die Darbietungen. Gleich zu Beginn wurde das närrische Publikum geschockt: Der erste Vorsitzende, Jürgen Weiland, verkündete das Motto der Session: "Schären zu teuer? Hoahnensteuer!".
 
Vor dem Hahnenbanner auf der Bühne nahm das Publikum unter anderem an einer Flugstunde mit drei Flugbegleiterinnen teil. Der "Flug 2011" führte das Publikum auf eine Deutsch-Trierische Reise. Besonders exquisit schilderte er die Mahlzeit an Bord, die den Passagieren in Form einer Gerstenkaltschale (in Fachkreisen Bier genannt) kredenzt wurde: "En Stubbi, en Kässtang - mehr brauche mir nit!" Damit konnte allerdings Büttenrednerin Helga Puel nichts anfangen, denn die kommt immer zu spät. Sie berichtete dem Publikum aus ihrem Alltag, der sich durch ihr fehlendes Zeitgefühl nicht immer angenehm gestaltet.
 
Dann folgte ein Bühnendebüt: Martina Stadler, Schwester der Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch, präsentierte ihre "Studie über Handwerker". Beim Vergleich von deutschen und polnischen Handwerkern blieben deutsche Tugenden wie Fleiß und Pünktlichkeit auf der Strecke. Laut der Studie renovieren polnische Handwerker innerhalb eines Tages ein komplettes Haus, während der deutsche Handwerker seinem Lehrling beim Gehen die Schuhe besohle, unterwegs das falsche Ersatzteil aus dem Baumarkt besorge und am Ende - nach nicht getaner Arbeit - auf die Rechnung noch eine extra Anfahrtspauschale setzen. Die Studie belegt: Das Publikum lacht.
 
Die Freude des Publikums kam auch in Hollywood an. Die Oldies-Tanzgruppe unter der Leitung von Christa Weiland verzückte auf der Bühne mit Klassikern wie "I'm singing in the rain" das Publikum mit eleganten Tänzen und glitzernden Kostümen.
 
Mit dabei auch die Moderatorin des Abends und Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch, die nach dem Tanz direkt und außer Atem die Funkis begrüßte. Die Trierer Mundartband heizte dem Publikum dann mit Liedern wie "Wann ist eine Frau eine Frau?" (eine Parodie auf Herbert Grönemeyers Lied "Männer") oder "Kopf ab!" (mit der Melodie von Dschinghis Khans "Moskau") ein. Dafür ernteten sie reichlich Applaus und begeisterte Jubelrufe aus dem Publikum. Zwischen den Reden und Auftritten wurden Orden für Gäste aus Pfalzel und Ehrang und Helfer verliehen.
 
Extra Mitwirkende: Kindergarde: (Choreografie: Steffi Schwickerath, Betreuung: Susi Nerling); Prinzengarde (Choreografie: Steffi Schwickerath, Betreuung: Susi Nerling); Oldies-Tanzgruppe: (Choreografie: Christa Weiland); Vorträge: "Flug 2011" (Steffi Mohnke, Olivia Dietsch und Isabell Caunes); "Eine Frau, die immer zu spät kommt" (Helga Puel); "Studie über Handwerker" (Martina Stadler); "Das verrückte Huhn und Kai-Uwe" (Waltraud Casel); "Ein Penner" Bernd Hermersdorf; Männerballett KG Moselland Ehrang; Party-Alarm (Trier-Pfalzel). (sthi)

 

 

Bericht im Wochenspiegel 9.KW

 

Bericht im Trierischen Volksfreund (online) vom 08.03.2011

Tausende beim «Schärensprung» in Trier-Biewer

In Schlangenlinien sind am Dienstag Narren beim traditionellen «Schärensprung» in Trier-Biewer durch die Straßen gehüpft. Nach ersten groben Schätzungen der Polizei verfolgten 8000 bis 10 000 Zuschauer den Jeckenzug.

Zwischenfälle gab es den Angaben zufolge zunächst nicht. Das Spektakel sei auch erfahrungsgemäß «unproblematisch». Mit dem jahrhundertealten Brauch soll der Winter verabschiedet und der Frühling begrüßt werden, heißt es beim Verein für Heimatpflege «Biewener Hoahnen». Es werde ein keltischer Ursprung dieser Tradition vermutet.

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 09.03.2011

Und ich spring', spring', spring'…
Von unserer Redakteurin Christiane Wolff

Keine Müdigkeit auch am letzten Tag der Session: Beim Biewerer Karnevalsumzug waren so viele Teilnehmer wie nie zuvor
dabei. Zehntausend Zuschauer säumten die Straßen. Wie immer führten Hexen und eine Kette springender Narren
den Zug an.

Trier-Biewer. Die Hexen, die den Biewerer Karnevalsumzug anführen und mit ihren Besen den Winter
auskehren, haben gute Arbeit geleistet: Die Eskimos haben Sonnenbrillen auf den Nasen.
Vom "Monaiser Abschleppwagen" schenken die Narren Sangria statt Glühwein aus. Und die Pfalzeler Partylöwen
tragen unter ihren Plüschfellen lediglich T-Shirts. Die Samba-Musik des Musikvereins Euren macht die
Frühlingsstimmung bei Sonnenschein, blauem Himmel und milden Temperaturen schließlich perfekt.
Die meisten der rund 10 000 Zuschauer stehen zwar anfangs noch etwas steif herum.
Doch als der Partyschlager "Und ich flieg', flieg', flieg'" herüberschallert, lassen auch die edlen
Zaren am Straßenrand die Hüften kreisen. Zum traditionellen Biewerer Schärensprung haben sich rund 40
Narren an den Händen gefasst. Springend und im Zickzackkurs folgen sie den Hexen.
Wo der Begriff "Schärensprung" herstammt, ist unbekannt. 1937 heißt es in einer Zeitungsnotiz, dass
der "althergebrachte Brauch" am Fastnachtsdienstag stattfindet. Der 1952 gegründete Karnevalsverein,
die Biewener Hoahnen, vermuten, dass es sich um einen Frühlingsbrauch aus früheren Zeiten handeln könnte,
mit dem böse Geister vertrieben werden sollten.

Rund 70 weitere Gruppen mit rund 830 Akteuren sind beim Umzug dabei, darunter ein Dutzend Karnevalswagen und
sieben Musikkappellen. "So viele Teilnehmer hatten wir noch nie", freut sich Christa Weiland,
Geschäftsführerin der Hoahnen. Der Verein lässt sich den Umzug allerdings auch was kosten:
"Die sieben Kapellen müssen zum Beispiel bezahlt werden", sagt Vereinsvorsitzender Jürgen Weiland.
"Mit Absperrungen, Rettungsdienst, der Band, die später im Saal spielt, der Saalmiete selbst und den
Gebühren an die Musikverwertungsgesellschaft Gema kostet uns der Umzugstag rund 15 000 Euro", rechnet Weiland vor.
"Schären zu teuer!!! Hoahnensteuer???", lautet deshalb die scherzhafte Drohung auf dem Vereinsorden.

Die Zuschauer genießen das Engagement der Hoahnen: "Ich bin jedes Jahr hier", sagt Anneliese Stolz aus
Trier-Mariahof. "Die Gruppen sind hier immer besonders schön kostümiert und man trifft viele Bekannte."

Als Blümchen ist eine Gruppe aus Pfalzel unterwegs, aus ihren Gießkannen fließt Sekt.
Und vom Pfalzeler Märchenschloss-Wagen winken huldvoll Dornröschen, der gestiefelte Kater und Rapunzel.
Deren langer Zopf würde gut und gerne von den Zinnen bis zur Straße reichen. Sicherheitshalber hält
Rapunzel die Haare allerdings fest um die Hand gewickelt. Nicht, dass die Seekadetten von der Gorch Fock
den Zopf zum Entern nutzen.

"Keinerlei Zwischenfälle" meldete die Polizei bis zum frühen Abend vom Biewerer Schärensprung.

 

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 01.02.2011

Neues Prinzenpaar gesucht
In einer voll besetzten Turnhalle haben die Biewerer Hoahnen ihr traditionelles Ordensfest gefeiert.
Passend zum 60-jährigen Bestehen des Biewerer Vereins für Heimatpflege
lautet das Sessionsmotto dieses Jahr "60 Jahre Hoahnenverein, zum Feiern laden wir alle ein".
Viele Delegationen befreundeter Karnevalsvereine sind dieser Aufforderung gefolgt.
Das Prinzenpaar Stefan I. und Sabine I. freuen sich über die gute Stimmung beim Ordensfest der Biewerer Hoahnen.


Der Vorsitzende des Biewerer Vereins für Heimatpflege, Jürgen Weiland (rechts), überreichte den neuen
Orden mit dem Sessionsmotto „60 Jahre Hoahnenverein, zum Feiern laden wir alle ein“. TV-Foto: Beate Kerpen


Trier-Biewer. Die Biewerer Mehrzweckhalle Auf der Kipp war voll bis unters Dach, die Stimmung war gut,
und viele närrische Gäste aus umliegenden Ortschaften waren erschienen:
Am Wochenende hat der Verein für Heimatpflege Biewerer Hoahnen sein traditionelles Ordensfest gefeiert.
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Vereins lautet das Sessionsmotto dieses Jahr
"60 Jahre Hoahnenverein, zum Feiern laden wir alle ein". Viele Prinzenpaare und Karnevalsdelegationen aus Trier und der Umgebung waren dieser Aufforderung
nachgekommen und überbrachten dem Biewerer Prinzenpaar Stefan I. und Sabine I. ihre Glückwünsche. Angesichts des vollen Hauses nutzte Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch, die den Festtag mit viel Witz
und Schwung moderierte und sogar ihre gesanglichen Künste zum Besten gab, die Gunst der Stunde, um Bewerber
auf das Amt des Prinzenpaares zu rekrutieren: "Sobald wir die Kandidaturen vorliegen haben, werden wir unter Ausschluss
der Öffentlichkeit eine Castingshow für das nächste Biewerer Prinzenpaar veranstalten", witzelte sie. beke Extra Aktive beim Ordensfest der Biewerer Hoahnen: 1. Vorsitzender: Jürgen Weiland;
Sitzungspräsidentin: Sabine Kellersch; Prinzenpaar: Stefan I. und Sabine I. Elferrat, Vorstand und Vereinsausschuss;
Biewerer Garden: Kindergarde, mittlere Garde, große Garde unter Leitung von Steffi Schwickerath (Choreografie) und Susi Nerling (Betreuung);
Ehrenmitglieder: Kurt Backes, Hubert Sihr.
Die Kappensitzung der Biewerer Hoahnen findet am Samstag, 11. Februar, um 20.11 Uhr statt.
Am Sonntag, 12. Februar, startet um 14.11 Uhr der Seniorennachmittag.
Am Samstag, 18. Februar, findet um 20.11 Uhr der Maskenball statt (alle Veranstaltungen in der Mehrzweckhalle Auf der Kipp in Biewer).
Karten gibt es am Samstag, 4. Februar, 10 Uhr, im Vorraum der Mehrzweckhalle Auf der Kipp.
Am Dienstag, 21. Februar, findet um 14.11 Uhr der traditionelle Schärensprung statt, Aufstellung: Johannes-Kerscht-Straße. beke

 

Bericht im Trierer Wochenspiegel vom 01.02.2012

 

 

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 17.02.2012 auf Seite 8


Bericht im Trierischen Volksfreund vom 22.02.2012


Tausende beim närrischen Schärensprung in Trier-Biewer In Schlangenlinien sind Narren beim traditionellen Schärensprung in Trier-Biewer am Fastnachtsdienstag durch die Straßen gehüpft. Tausende Zuschauer bejubelten den Jeckenzug, der von einer Kette springender Narren angeführt wurde. Mit diesem jahrhundertealten Brauch sollte der Winter verabschiedet und der Frühling begrüßt werden, sagte der Vorsitzende des Vereins für Heimatpflege «Biewener Hoahnen», Jürgen Weiland. Ihm sei deutschlandweit kein vergleichbarer Fastnachtsumzug bekannt. Hinter einer Gruppe von Hexen, die die Straße mit ihren Besen fegten, hielten sich die Schären an den Händen und sprangen hin und her. Dann folgten rund 60 Gruppen - von Fußgruppen über Handwägelchen bis hin zu Motivwagen. Es werde vermutet, dass der Schärensprung ein keltischer Frühlingsbrauch war, erklärte Weiland. Ähnlichkeiten zum Schärensprung besitzt die Echternacher Springprozession, die im benachbarten Luxemburg immer an Pfingstdienstag begangen wird. Mit der großen «Fastnachtsverbrennung» auf dem Marktplatz in Wittlich sollte am Dienstagabend auch in der Eifelstadt das Ende der Narrenzeit besiegelt werden. Gegen 22.00 Uhr wollten die Möhnen die Fastnacht in Form einer Strohpuppe unter Kreischen und Heulen in Flammen aufgehen lassen und den Stadtschlüssel zurückgeben.