Presse-Berichte
Bericht im TV vom 16.11.2007
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Trierischer Volksfreund vom 04.12.2007
Närrische Herrscher der
Hoahnen
Von unserer Mitarbeiterin Mechthild Schneiders
Die längste Regentschaft eines Biewerer
Prinzenpaares ist zu
Ende. Beim Hofball in der Festhalle "Auf der Kipp" übernahmen
Sabine I. und Stefan I. vor rund 200 Untertanen den Hoahnen
Wuppdus.
Trier-Biewer. Jetzt ist es amtlich: Biewer Als erste Amtshandlungen verteilten diese die
neuen Orden an ihren Hofstaat, die Hofdamen Susi Nerling und Helga Puel sowie
die Adjutanten Gerd Biedinger und Thomas Zimmer. |
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Ehemalige Biewerer Prinzenpaare und die
Karnevalsvereine aus Aach, Butzweiler, Ehrang. Pfalzel, Newel, Schweich,
Trierweiler, Waldrach und Welschbillig sowie die KG Moselland machten den neuen
Regenten ihre Aufwartung.
Gekonnt und humorvoll führte Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch durch die
Inthronisierungszeremonie. Wem ist noch nicht die Wohnungstür vor der Nase
zugeschlagen? Doch nicht jeder stand pudelnackig im Treppenhaus. Von diesem
Malheur beim Brötchenholen erzählte unter dem Gelächter des Publikums Hans-Karl
Meunier aus Zurlauben, der Heimat ihrer Lieblichkeit Sabine I.
Akrobatisches Solo und temporeiche Gardetänze
Mit einem akrobatischen Solotanz
begeisterte Jenny Trampert von den Roten Funken. Temporeiche Gardetänze zeigten
die Biewerer Prinzengarde und die Gardetanzgruppe der Roten Funken.
Solomariechen Sarah Thörnig aus Welschbillig erntete für ihren schwierigen Tanz
viel Beifall und eine Rakete vom Publikum. Einen flotten Cancan legten die
gelb-rosa gefiederten "Verrückten Hühner" aufs Parkett. Nach den
"Oldies" der Showtanzgruppe Biewer, alles ehemalige Gardetänzerinnen,
standen zum Finale noch einmal alle Aktiven auf der Bühne.
Bericht im Wochenspiegel vom 23.08.01
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 30.01.08
De "Hoahnen"
kräht, de Hühner tanzen
"Biewer wiewelt zesoamen", verkünden Prinzessin Sabine I. und Prinz
Stefan I.
200 Besucher folgten dem närrischen Ruf in die Turnhalle "Auf der
Kipp" und ließen sich vom "Biewerer Hoahnen" glänzend
unterhalten.
Trier-Biewer. (QO) Wir befinden uns im Jahr 2038. Zwei
Rentner haben es sich auf einer Bank gemütlich gemacht und philosophieren
über Biewerer Ereignisse. Gestört wird ihre Zweisamkeit durch eine Schar in
die Jahre gekommener Jakobspilger, die erschöpft von ihren Erlebnissen
berichtet. Dann verschwinden die Herrschaften hinter einer Abschirmung,
Kleidungsstücke fliegen - zum Entzücken des Publikums mündet dies in den aufreizenden
Tanz "Qué Será" des Männerballetts. |
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Auch die seit zwölf Jahren aktiven "Oldies" mit ihrem
Tanz "Swing Time" werden begeistert empfangen: Die Große
Kappensitzung des Vereins für Heimatpflege "Biewerer Hoahnen" 1952
überzeugt mit kreativen Tanzdarbietungen, den "Funkis", Sketchen und
Büttenreden. So hat sich "De Blakopp" entschieden, allen
Haarwuchsmitteln zum Trotz zu seiner Glatze zu stehen. "De
Lästerhoahnen" zieht die Biewerer karnevalistische Prominenz durch den
Kakao. Für 40jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt wurde Karin Zimmer, für 25
Jahre Michael Backendorf, Herbert Ernzerhoff, Barbara Laas und Agathe Mayer. Extra
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Bericht im Wochenspiegel vom 30.01.08
Bericht im Online-Wochenspiegel
am 03.02.08
Biewener Prinzenpaar in St. Jakobus |
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Das Biewener Prinzenpaar des Heimatpflegevereins "Biewener
Hoahnen" besucht an Weiberfastnacht die Kindertagesstätte St. Jakobus in
Trier-Biewer.Stefan I. und Sabine I. wurden in der Turnhalle der KiTa von
einem 11er-Rat der Kinder empfangen. Nach der Begrüßung tanzten die Kleinsten
der Kleinsten einen Zwergentanz, gefolgt von einem Hexentanz der etwas
Älteren. Nach der obligatorischen Ordensverleihung wurde noch das Lasso
rausgeholt und ohne Rast und Ziel als Cowboy und Indianer auf einem Pferd
geritten. Danach verteilte das Prinzenpaar an die Kinder seine mitgebrachten
Bonbons. Der Kindergarten versucht den Kindern die Hintergründe und auch die
Tradition der Biewener Foasenicht zu vermitteln. Das Prinzenpaar unterstützt
diese Arbeit und verkauft während der Session Buttons mit einem Bild von sich
und ein Teil des Erlöses wird dem Kindergarten und der Schule zur Verfügung
gestellt.
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Bericht im TV vom 06.02.08
Trier-Biewer: Schärensprung-Rekord: 66 Gruppen
angemeldet (mit Video)
66 Gruppen hatten sich für den heutigen traditionellen Schärensprung
im Trierer Stadtteil Biewer angemeldet. "Ein Rekord", freute sich der
Präsident der "Biewerer Hoahnen", Jürgen Weiland. Leider spielte das
Wetter nicht mit beim Biewerer Schärensprung: Bei strömendem Regen zogen die
Fußgruppen, Motiv- und Komitee-Wagen durch den Ort.
(woc) Angeführt wurde der
Umzug auf der vier Kilometer langen Strecke - wie es in Biewer Tradition hat -
von den Biewerer Hexen, die den Winter "auskehren" und den
Schären-Springern: Dazu fassen sich die Biewerer Narren traditionell in einer
langen Reihe an den Händen und springen im Zickzack-Kurs durch den Ort.
Bericht im TV vom 27.01.09
"Biewener Hoahnen" ohne Nachwuchssorgen
Eine kleine Gemeinschaft ist der Karnevalstrupp des Vereins für
Heimatpflege "Biewener Hoahnen". Trotzdem stellen die rund 80 Aktiven
Jahr um Jahr Ordensfest, Sitzungen und den traditionellen Schärensprung auf die
Beine. Unter dem Motto "Leute macht doch alle mit - Fastnacht feiern ist
der Hit" sorgen die Narren auch in der Session 2009 für Spaß.
Trier-Biewer. (cofi) Lauthals scheint es der Hahn auf dem Orden
herauszuschreien: Auch in diesem Jahr sind die "Biewener Hoahnen"
in Sachen Spaß, Schunkeln und Feiern unterwegs. Besser könnte deshalb das
Motto nicht gewählt sein als Einladung und Aufforderung für die Biewerer
Bürger, den Verein mit dem Besuch der Sitzungen zu unterstützen. |
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Mit dem Ordensfest haben
die 80 Karnevals-Aktivisten die neue Session gestartet. Halbzeit hat indes das
Prinzenpaar Stefan I. und Sabine I. Denn der Wahlmodus erfordert einen
Thronwechsel nur im Fünf-Jahres-Takt, die aktuellen Regenten haben die Macht
für den Karneval im Trierer Stadtteil bereits seit 2007 inne.
Allerdings musste Sabine Biedinger im vergangenen Jahr pausieren -
krankheitsbedingt, und weil das Paar für königlichen Nachwuchs gesorgt hat. In
dieser Session steht sie aber wieder an der Seite ihres Prinzen und Ehemannes
Stefan.
Töchterchen
Sina-Marie schnuppert Karnevalsluft
Und auch
Töchterchen Sina-Marie, seit sechs Monaten auf der Welt, schnuppert bereits
Karnevalsluft. Denn der närrische Frohsinn liegt in der Familie: Sabine stammt
aus einer den Wiewelern verbundenen karnevalsverrückten Familie, Stefans Vater
Gerd Biedinger sitzt im Elferrat, die älteste Tochter Samantha (6) tanzt in der
Kindergarde.
Die Kindergarde konnte mit von den Pfalzelern ausgeliehenen Stiefeln ihren
ersten Auftritt beim Ordensfest absolvieren. Auch die Prinzengarde zeigte
gekonnte Gardetänze. Auch deren Kostüme waren bis kurz vor dem Sessions-Start
noch lückenhaft, doch dank des Einsatzes von Betreuerin Susi Nerling stimmte
beim Auftritt alles, vom Hut bis zur Strumpfhose.
23 Mädchen bei den "Hoahnen"
aktiv
Insgesamt 23 Mädchen tanzen bei den
"Biewener Hoahnen". Nachwuchssorgen gibt es keine. Und Besucher
fehlten beim Ordensfest auch nicht. Prinzenpaare aus Welschbillig, Newel und
Trier sowie Abordnungen aus Trierweiler, Aach, Ehrang und Pfalzel gaben sich
die Ehre in der Festhalle auf der Kipp.
Bericht im Wochenspiegel 7.KW vom 11.02.2009
Bericht im Wochenspiegel 8.KW
Prinzenempfang 2009 beim Wochenspiegel / Bild aus dem Wochenspiegel 8.KW
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 25.02.09
Trier-Biewer
Hexen führen den traditionellen Biewerer Karnevalsumzug an: Sie kehren mit
ihren Besen den Winter aus - was ihnen zumindest für diesen Dienstag gelungen
ist. Knapp 30.000 Besucher waren gekommen, um den "Schärensprung" zu
bejubeln.
Teilweise sogar blauer
Himmel und Sonnenschein herrschte beim traditionellen Karnevalsumzug in
Trier-Biewer am Dienstagnachmittag. Zehntausende Karnevalisten genossen nach
den bewölkten, regnerischen Karnevalstagen die gute Witterung. Die Hexen, die
den Umzug in jedem Jahr anführen, schwangen auch in diesem Jahr ihre Besen, um
den Winter aus Biewer herauszukehren. Gefolgt wurden sie vom nicht weniger
traditionellen Schärensprung: Rund 80 fröhliche Jecken hatten sich an den
Händen gefasst und sprangen und hüpften in Schlangenlinien über die Biewerer
Straßen. Wo der Schärensprung seinen Ursprung hat, ist ungeklärt: 1937 wird er
in einer Zeitungsnotiz als "althergebrachter Brauch" erwähnt. Auch
durch ihn soll der Winter und alle bösen Geister vertrieben und der fruchtbare
Frühling eingeläutet werden.
Von Müdigkeit war den Teilnehmern der knapp 70 Zugnummern - von denen viele
schon bei gleich mehreren Zügen in benachbarten Stadtteilen und Ortschaften
mitgezogen waren - auch am letzten Tag der Session nichts anzumerken: Gut
gelaunt wurden Kamelle geworfen und getanzt. Und auch bei den knapp 30 000
Zuschauern entlang der rund 4,5 Kilometer langen Strecke herrschte beste
Stimmung.
Dass Rettungs- und Notarztwagen sich vor Beginn des Zuges mit Blaulicht einen
Weg durch die von Zuschauern überfüllte Biewerer Straße erkämpfen mussten, warf
einen Schatten auf das bunte Treiben: Eine alte Frau hatte in ihrer Wohnung
einen Schwächeanfall erlitten und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei meldete ansonsten keine weiteren Zwischenfälle.
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 19.01.10
Das traditionelle Ordensfest des Biewerer Vereins für
Heimatpflege, Biewener Hoahnen, hat auch in diesem Jahr für närrischen Spaß bei
den Gästen gesorgt. Unter dem Motto "Hahn sucht Elferrat geschwind, ob er
wohl noch jemand find'" warben die Karnevals-Aktiven für mehr Freiwillige
im Elferrat.
Trier-Biewer. (ifi)
"Wir haben keine Nachwuchssorgen", wiederholte zwischen den Auftritten
die Sitzungspräsidentin des Vereins Sabine Kellersch, die das Fest in der
Turnhalle "Auf der Kipp" moderierte. Und tatsächlich fehlte es nicht
an jungen Teilnehmern im feierlichen Programm. Die Kinder- und Prinzengarde
sowie junge Mitglieder der befreundeten Karnevals-Vereine zeigten den Besuchern
in ihren bunten Kostümen akrobatische Tänze.
Jedoch hat der Verein - wie auch das Motto sagt - wohl Sorgen um seinen
Elferrat. "Immer weniger Leute erklären sich bereit, beim Elferrat
mitzumachen", erzählte Christa Weiland, die Geschäftsführerin der Biewener
Hoahnen. Die Aufgabe sei verantwortungsvoll, die Ehrenamtlichen müssen bei der
Organisation der Karnevals-Saison viel mithelfen, sagte sie. Der Karneval ist
nur ein Teil der Arbeit des Heimatpflege-Vereins. Immerhin organisieren die
rund 60 Aktiven unter den etwa 300 Vereinsmitgliedern jedes Jahr das
Ordensfest, die Sitzungen und den Schärensprung in Biewer.
Um gute Laune für die kommende Session und schönes Wetter bei den Umzügen zu
wünschen, kamen viele regionale Karnevals-Vereine aus Newel, Welschbillig,
Ehrang, Ruwer, Ralingen und Pfalzel nach Biewer. Das Prinzenpaar der Biewener
Hoahnen, Sabine I. und Stefan I., die seit zwei Jahren im Verein regieren,
ehrten die Gäste mit dem Vereins-Orden und überreichten Geschenke.
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 08.02.2010
Unter
dem Motto "Hahn sucht Elferrat geschwind, ob er wohl noch jemand
find" starteten die Biewener Hoahnen in die närrische Session. An guten
Büttenrednern und Tänzerinnen mangelt es dem Verein nicht, wie er vor knapp 200
Zuschauern zeigte.
Trier-Biewer. (DQ) Eine Kappensitzung,
die keine Wünsche offen lässt: Mit seinem phantasievollen Programm hat der
Verein für Heimatpflege "Biewerer Hoahnen" 1952 e.V. sein närrisches
Publikum in der Halle "Auf der Kipp" rundum begeistert. Das Motto:
"Hahn sucht Elferrat geschwind, ob er wohl noch jemand find." Der Ruf
verhallte nicht ungehört: Auf der Sitzung präsentierte sich ein Elferrat von
sieben stattlichen Herren, der von Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch anmutig
besungen wurde.
Ein über den Stadtteil hinaus beliebter Klassiker ist "Den Äänen un den
Aaneren": der begriffsstutzige, aber bauernschlaue Clown (Heinz Roland)
und sein entnervter Kumpan (Willi Neu), die vor sechs Jahren in Biewer begonnen
haben.
Steffi Mohnke, Olivia Dietsch und Isabell Caunes sorgten als Begleiterinnen für
"Flug 2010" in die närrische Session für zahlreiche Lacher. Ebenfalls
sehr unterhaltsam: Achim Maier und Michael Pollmer als "Die
Lästerhoahnen", "Ein Penner" (Berni Hermesdorf) sowie Michael
und Helga Pollmer mit "U-Syndrom".
Neben den Tänzen der Kinder- und der Prinzengarde, die vom Prinzenpaar Sabine
I. und Stefan I. neue Sporttaschen erhielten, faszinierten die
"Oldies" in Zombie- und roten Lack-Kostümen mit einem toll
choreographierten Michael-Jackson-Medley. Der späte Abend gehörte "De
Funkis" und der Pfalzeler Gruppe "Party-Alarm".
Bericht aus Wochenspiegel online
6.KW 2010
Kappensitzung
der Biewener Hoahnen
Mit viel guter Laune, amüsanten Vorträgen und einem gut
gelaunten Publikum feierten die Biewener Hoahnen am Samstagabend ihre
Kappensitzung. Zu den Highlights auf der Bühen zählten der Vortrag „Den Äaanen
un den Aaneren“ von Heinz Roand und Willi Neu, der Auftritt der Prinzengarde,
die Showeinlage von den „Oldies“ und die Bütt „Ein Penner“ von Berni
Hermesdorf. Auch das Biewerer Prinzenpaar Stefan I. und Sabine I., die bereits
ihre dritte Session bestreiten, waren an diesem Abend mit dabei.
ps/Fotos: Schuster
Bericht im Wochenspiegel 5.KW
2010
Bericht im Wochenspiegel 6.KW
2010
Bericht
im Trierischen Volksfreund am 17.02.2010
Von unserer Reporterin Constanze
Junk
Böse
Geister vertreiben und den Frühling einläuten soll der Schärensprung. 10 000
Narren haben am Fastnachtsdienstag gemeinsam mit den Biewener Hoahnen den
letzten Karnevalstag gefeiert.
Trier-Biewer.
Zumindest am letzten Tag der Fastnachtssession 2010 zeigt sich Petrus als
Narrenfreund. Strahlenden Sonnenschein beschert er den Biewener Hoahnen für
ihren traditionellen Schärensprung. Und nimmt den Hexen, die den Umzug in jedem
Jahr anführen, mit dem Tauwetter ein bisschen Arbeit ab. Wohin die Sonne ihre
Strahlen sendet, schmelzen Schnee und Eis.
Doch auch der letzte Rest des Winters wurde von den sechs Hexen mit ihren
Reisigbesen weggekehrt, damit der Frühling endlich Einzug halten kann. Eine
Hexe, mit Maske und Schellen, hatte es mit ihrem Besen nicht nur auf den
Winter, sondern auch traditionell auf den ein oder anderen Besucher abgesehen.
Rund 40 Narren, verkleidet als Teufel, Gardemädchen oder Pippi Langstrumpf,
folgen den Hexen im Schärensprung. Sie halten sich an den Händen und schlängeln
sich tanzend und hüpfend zum Reigen des Musikvereins Biewer durch die Straßen.
Am Veilchendienstag wird in Biewer noch tüchtig Fastnacht gefeiert. Rund 70
Wagen und Fußgruppen - die zum Teil auch schon bei Umzügen in benachbarten
Stadtteilen und Ortschaften mitgemacht haben - folgen den Schären. Zwar
schlängeln sich die knapp 850 Narren nicht im Biewener Reigen, aber dafür auch
singend und tanzend über die rund vier Kilometer lange Strecke. Sandmännchen,
Cowboys, Wikinger und bunte Eisbecher werfen Kamellen und feiern ausgelassen.
Das vermeldet auch die Polizei Schweich. Beim Umzug sei es zu keinen
Zwischenfällen gekommen. Extra Schärensprung: Der Schärensprung findet
traditionell in jedem Jahr am Fastnachtsdienstag statt. Hand in Hand schlängeln
sich Menschen springend durch die Straßen von Trier-Biewer. Sie hüpfen in einer
Art Reigen gleich hinter den Hexen, die den Umzug anführen und den Winter
auskehren. Der Ursprung des Brauchs ist bisher nicht erforscht. Es wird
vermutet, dass der Schärensprung ein keltischer Brauch ist, um den Winter
auszutreiben. (cju)
Seine Lieblichkeit Prinz Stefan I. mit Prinzessin Sabine I. aus Trier-Biewer. TV-Foto: Max Henning Schumitz |
Gardetänze als GastgeschenkViele befreundete Karnevalsvereine haben dieder Biewener Hoahnen am Sonntag besucht. Rund 150 Gäste aus der Umgebung kamen in die Festhalle Auf der Kipp.
Trier-Biewer. (itz) Die Karnevalisten aus Trier-Biewer fürchten,
dass für das Halten von Hähnen demnächst Steuern erhoben werden.
Deshalb lautet das Motto der Session 2011 "Schären zu teuer!!!
Hoahnensteuer???". Tollitäten aus der Umgebung sind gekommen, um mit
Prinz Stefan I. und Prinzessin Sabine I. (Biedinger) den Beginn der
Session in Biewer zu feiern. So kamen beispielsweise Abordnungen aus
Welschbillig und Pfalzel. Als
haben viele Prinzenpaare den Gastgebern einen
Auftritt ihrer Garden geschenkt.Die Kappensitzung ist am 26. Februar, 20.11 Uhr, die Seniorensitzung am 27. Februar, 14.11 Uhr. Der Maskenball ist am 5. März um 20 Uhr. Traditionell startet der Schärensprung Fastnachtsdienstag (8. März) um 14.11 Uhr.
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Bericht
im Trierer Wochenspiegel vom 23.02.2011
Bericht im Trierischen Volksfreund am 27.02.2011
Zwei Hähne und
Waltraud Casel beim Vortrag „Das verrückte
Huhn und Kai-Uwe“. TV-Foto Stefan Himmer
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"Hoahnensteuer" in Biewer eingeführtVon unserem Mitarbeiter Stefan HimmerEine Flugstunde mit Stubbi und Käsestange, eine Frau, die immer zu spät kommt - die Kappensitzung des Biewener Vereins für Heimatpflege "Biewener Hoahnen" hat unter dem Motto "Schären zu teuer? Hoahnensteuer!" Flugbegleiterinnen, Handwerker und verrückte Hühner veräppelt.
Trier-Biewer. "Alles schön ironisch", sagte Prinzessin Sabine I. bei
der Kappensitzung der "Biewener Hoahnen" in der Festhalle Auf der
Kipp und beklatschte mit ihrem Gatten Prinz Stefan I. die
Darbietungen. Gleich zu Beginn wurde das närrische Publikum
geschockt: Der erste Vorsitzende, Jürgen Weiland, verkündete das
Motto der Session: "Schären zu teuer? Hoahnensteuer!".
Vor dem Hahnenbanner auf der Bühne nahm das Publikum unter anderem an einer Flugstunde mit drei Flugbegleiterinnen teil. Der "Flug 2011" führte das Publikum auf eine Deutsch-Trierische Reise. Besonders exquisit schilderte er die Mahlzeit an Bord, die den Passagieren in Form einer Gerstenkaltschale (in Fachkreisen Bier genannt) kredenzt wurde: "En Stubbi, en Kässtang - mehr brauche mir nit!" Damit konnte allerdings Büttenrednerin Helga Puel nichts anfangen, denn die kommt immer zu spät. Sie berichtete dem Publikum aus ihrem Alltag, der sich durch ihr fehlendes Zeitgefühl nicht immer angenehm gestaltet. Dann folgte ein Bühnendebüt: Martina Stadler, Schwester der Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch, präsentierte ihre "Studie über Handwerker". Beim Vergleich von deutschen und polnischen Handwerkern blieben deutsche Tugenden wie Fleiß und Pünktlichkeit auf der Strecke. Laut der Studie renovieren polnische Handwerker innerhalb eines Tages ein komplettes Haus, während der deutsche Handwerker seinem Lehrling beim Gehen die Schuhe besohle, unterwegs das falsche Ersatzteil aus dem Baumarkt besorge und am Ende - nach nicht getaner Arbeit - auf die Rechnung noch eine extra Anfahrtspauschale setzen. Die Studie belegt: Das Publikum lacht. Die Freude des Publikums kam auch in Hollywood an. Die Oldies-Tanzgruppe unter der Leitung von Christa Weiland verzückte auf der Bühne mit Klassikern wie "I'm singing in the rain" das Publikum mit eleganten Tänzen und glitzernden Kostümen. Mit dabei auch die Moderatorin des Abends und Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch, die nach dem Tanz direkt und außer Atem die Funkis begrüßte. Die Trierer Mundartband heizte dem Publikum dann mit Liedern wie "Wann ist eine Frau eine Frau?" (eine Parodie auf Herbert Grönemeyers Lied "Männer") oder "Kopf ab!" (mit der Melodie von Dschinghis Khans "Moskau") ein. Dafür ernteten sie reichlich Applaus und begeisterte Jubelrufe aus dem Publikum. Zwischen den Reden und Auftritten wurden Orden für Gäste aus Pfalzel und Ehrang und Helfer verliehen. Extra Mitwirkende: Kindergarde: (Choreografie: Steffi Schwickerath, Betreuung: Susi Nerling); Prinzengarde (Choreografie: Steffi Schwickerath, Betreuung: Susi Nerling); Oldies-Tanzgruppe: (Choreografie: Christa Weiland); Vorträge: "Flug 2011" (Steffi Mohnke, Olivia Dietsch und Isabell Caunes); "Eine Frau, die immer zu spät kommt" (Helga Puel); "Studie über Handwerker" (Martina Stadler); "Das verrückte Huhn und Kai-Uwe" (Waltraud Casel); "Ein Penner" Bernd Hermersdorf; Männerballett KG Moselland Ehrang; Party-Alarm (Trier-Pfalzel). (sthi)
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Bericht im Wochenspiegel 9.KW
Bericht im Trierischen Volksfreund (online) vom 08.03.2011
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 09.03.2011
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 01.02.2011
Trier-Biewer. Die Biewerer Mehrzweckhalle Auf der Kipp war voll bis unters Dach, die Stimmung war gut,
und viele närrische Gäste aus umliegenden Ortschaften waren erschienen:
Am Wochenende hat der Verein für Heimatpflege Biewerer Hoahnen sein traditionelles Ordensfest gefeiert.
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Vereins lautet das Sessionsmotto dieses Jahr
"60 Jahre Hoahnenverein, zum Feiern laden wir alle ein".
Viele Prinzenpaare und Karnevalsdelegationen aus Trier und der Umgebung waren dieser Aufforderung
nachgekommen und überbrachten dem Biewerer Prinzenpaar Stefan I. und Sabine I. ihre Glückwünsche.
Angesichts des vollen Hauses nutzte Sitzungspräsidentin Sabine Kellersch, die den Festtag mit viel Witz
und Schwung moderierte und sogar ihre gesanglichen Künste zum Besten gab, die Gunst der Stunde, um Bewerber
auf das Amt des Prinzenpaares zu rekrutieren: "Sobald wir die Kandidaturen vorliegen haben, werden wir unter Ausschluss
der Öffentlichkeit eine Castingshow für das nächste Biewerer Prinzenpaar veranstalten", witzelte sie. beke
Extra
Aktive beim Ordensfest der Biewerer Hoahnen: 1. Vorsitzender: Jürgen Weiland;
Sitzungspräsidentin: Sabine Kellersch; Prinzenpaar: Stefan I. und Sabine I. Elferrat, Vorstand und Vereinsausschuss;
Biewerer Garden: Kindergarde, mittlere Garde, große Garde unter Leitung von Steffi Schwickerath (Choreografie) und Susi Nerling (Betreuung);
Ehrenmitglieder: Kurt Backes, Hubert Sihr.
Die Kappensitzung der Biewerer Hoahnen findet am Samstag, 11. Februar, um 20.11 Uhr statt.
Am Sonntag, 12. Februar, startet um 14.11 Uhr der Seniorennachmittag.
Am Samstag, 18. Februar, findet um 20.11 Uhr der Maskenball statt (alle Veranstaltungen in der Mehrzweckhalle Auf der Kipp in Biewer).
Karten gibt es am Samstag, 4. Februar, 10 Uhr, im Vorraum der Mehrzweckhalle Auf der Kipp.
Am Dienstag, 21. Februar, findet um 14.11 Uhr der traditionelle Schärensprung statt, Aufstellung: Johannes-Kerscht-Straße. beke
Bericht im Trierer Wochenspiegel vom 01.02.2012
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 17.02.2012 auf Seite 8